Oberflächenbeläge

Balkone, Loggien oder Terrassen gehören in einer Zeit gestiegener Ansprüche zum Gebäude selbstverständlich dazu. Da diese Erweiterungen des Wohnraumes auch genutzt werden sollen, bleibt nach erfolgter Abdichtung (natürlich durch den Dachdecker) die Frage: Wie geht es weiter?

Eine Abdichtung erfüllt zwar den technischen, aber selten einen ästhetischen Anspruch. Auch sind viele Abdichtungen für eine dauerhafte Nutzung ungeeignet. Oberflächenbeläge aus den verschiedensten Materialien können als oberseitigem Abschluss verlegt werden. Diese runden das Gewerk ab und sorgen durch die verschiedenen Gestaltungsmöglichkeiten entweder für einen „Farbklecks“ oder fügen sich harmonisch in das Erscheinungsbild des Gebäudes ein.

Je nachdem, was gewünscht wird. In jedem Fall sind wir der richtige Ansprechpartner. Denn wir wissen, welche Belastung die Abdichtung aushält oder ob zusätzliche Schutzmaßnahmen erforderlich werden.

Auch die Anschlussbereiche – beispielsweise an Balkontüren – müssen auf den Belag abgestimmt werden. Bei fehlender Anschlusshöhe können Drainroste zur Verbesserung der Entwässerung angeordnet werden und so weiter. Alles in Allem gehört die Oberflächengestaltung und Abdichtung von Terrassen und ähnlichem in die Hand des Dachdecker-Fachbetriebes. So ist gewährleistet, dass alles aufeinander abgestimmt ist und auch auf viele Jahre hinaus so funktioniert, wie es gedacht ist.

Holzbeläge

Holz hat sich in vielen Jahren als Belag für Nutzflächen bewährt. Seine schöne, warme Optik strahlt Gemütlichkeit aus, man fühlt sich näher an der Natur. Eben genau das Richtige, um nach einem anstrengenden Tag Platz zu nehmen und zu entspannen. Eine der am meisten gewählten Holzsorten ist Bangkirai. Dieses extrem harte und widerstandsfähige Holz besticht durch seine eleganten Farbnuancen und kommt ohne aufwändige Pflege aus. Obwohl es sich um ein Tropenholz handelt, müssen Sie kein schlechtes Gewissen haben, da die Produkte von namhaften Herstellern auf Plantagen angebaut und nicht wild geschlagen wird. Der Regenwald – als grüne Lunge der Erde – wird also nicht geschädigt. Nichtsdestotrotz gibt es auch heimische Holzarten mit ähnlichen Eigenschaften.

Plattenbeläge

Oberflächenbeläge aus Betonplatten zeichnen sich durch ihre Robustheit aus. Die Platten sind nahezu unverwüstlich und verzeihen auch mal einen robusten Umgang. Die Palette reicht von der einfachen grauen Gehwegplatte bis zur geschliffenen Platte in Marmoroptik in verschiedenen Farben, Mustern und Formen.

Es haben sich drei Verlegevarianten bewährt: Auf Stelzlager, auf Mörtelsäckchen und im Kiesbett. Alle Verlegearten haben sowohl Vor- wie auch Nachteile. Eine Entscheidung ist oft nur nach Besichtigung der örtlichen Gegebenheiten möglich. Wir bevorzugen die Verlegung auf höhenverstellbaren Stelzlagern. Sollte doch mal eine Platte kaputtgehen, kann diese im Gegensatz zu einem Fliesenbelag problemlos in wenigen Minuten ausgetauscht werden. Ein weiterer Vorteil ist der ungehinderte Niederschlagablauf unterhalb der Platten.

Ob sie sich nun für Holz oder Platten entscheiden: Auf die richtige Planung und eine fachgerechte Verarbeitung kommt es an. Gerne stehen wir Ihnen hier beratend zur Seite.